Schwarz-weißer Border Collie hält eine Medaille in der Schnauze.

Gesunde Border Collie Deckrüden für Deine Zucht


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Warum einen Border Collie Deckrüden?


Wenn Du Dich dazu entschließt, Deine Border Collie Hündin decken zu lassen, beginnt eine aufregende Zeit voller Vorfreude, Planung und Vorbereitungen.

Um den ungefähren fruchtbaren Zeitpunkt vorherzusehen, ist es von Vorteil, wenn Du bereits ab der ersten Läufigkeit stets Aufzeichnungen über den Verlauf der einzelnen Hitzen führst.

So kann ein Deckakt für die nächste Läufigkeit besser geplant werden. Natürlich sollte Deine Hündin auch gesund sein, geimpft und entwurmt, ehe sie gedeckt wird und Du solltest Vorbereitungen für den Nachwuchs treffen.

Mache Dir bewusst, dass es mit der Belegung Deines Hundes nicht getan ist. Regelmäßige Arztbesuche werden folgen und die Aufzucht, Sozialisierung und medizinische Versorgung des Wurfs kosten viel Zeit, Geld und Geduld.

Boder Collie Deckrüden auswahl
Bei der Wahl des Border Collie Deckrüden steht die Gesundheit und eine bestandene Zuchttauglichkeitsprüfung im Vordergrund.

Womöglich können auch nicht alle Welpen hinterher vermittelt werden.

Wenn Du jedoch keine Kosten und Mühen scheust, die durch Deckakt, Schwangerschaft, Geburt und Wurf entstehen, stellt sich die nächste große Frage: Welcher Border Collie Deckrüde soll es sein?


Welcher Deckrüde ist für meine Hündin geeignet?

Das Angebot an schönen Rüden ist groß und die Preisspanne für einen Deckakt kann mitunter ganz stark variieren.

Gehe allerdings nicht allein nach Aussehen und der Decktaxe, wenn Du einen Wurf planst. Der Gesundheit der späteren Welpen zuliebe solltest Du besonderes Augenmerk auf den Gesundheitszustand des Deckpartners legen und dir diesen durch einen Arzt auch nachweisen lassen, egal, ob es sich um den Rüden des Nachbarn, einen Border Collie ohne Papiere oder einen von einem Zuchtverein ausgezeichneten Deckrüden handelt.

Schon die Wahl des Deckrüden kann die Lebenserwartung der späteren Hunde entscheidend beeinflussen!

Welchen Rüden Du am Ende auswählst, hängt natürlich auch davon ab, ob Du Leistungszucht betreiben möchtest oder eine kleine Hobbyzucht führst.

Andere möchten hingegen einfach das spannende Erlebnis „Welpen“ mit ihrer Hündin erleben und kreuzen ihren Border Collie unter Umständen sogar mit einer anderen Rasse, was oft zu einem nicht absehbaren Endergebnis führen kann.


Gesundheitschecks von zugelassenen Deckrüden

sunde Welpen durch einen Border Collie Deckrüde
Die Wahl des Border Collie Deckrüden trägt auch entscheidend zu gesunden Welpen bei.

Ein vom Club oder Verein als zuchttauglich bewerteter Rüde gibt Dir die größtmögliche Wahrscheinlichkeit auf geistig und körperlich gesunde Welpen.

Denn er muss, ehe er Hündinnen belegen darf, verschiedene medizinische Untersuchungen durchlaufen und erhält von einem anerkannten Tierarzt Gutachten über die jeweiligen Befunde.

Beim Border Collie sind Pflichtuntersuchungen auf Hüftdysplasie (HD) und Collie Eye Anomaly (CEA) sogar wesentliche Voraussetzung für eine Zulassung als Deckrüde.

Darüber hinaus werden oft auch freiwillig andere erbliche Krankheiten getestet, wie Progressive Retina Atrophie (PRA), Katarakt, Glaukom oder Multi Drug Resistance (MDR1).

Weitere Voraussetzungen für eine Zuchtzulassung:

  • Das Mindestalter für Rüden liegt bei 12 Monaten.
  • Der Rüde muss in ein vom VDH anerkanntes Zuchtbuch eingetragen sein und dies durch entsprechende Papiere auch nachweisen. Die Ahnentafel ist im Original vorzulegen.
  • Der Rüde muss mit einem Transponder versehen sein, damit seine Identität zweifelsfrei nachzuweisen ist.
  • Hunde, bei denen der Weißanteil im Fell vorherrscht, tragen womöglich den genetischen Weißfaktor in sich und sollten nicht mit anderen Hunden verpaart werden, die diesen Fehler ebenfalls aufweisen.
  • Der Border Collie Deckrüde sollte zwei Formwertnoten „vorzüglich“ oder „sehr gut“ bei Ausstellungen erhalten haben.
  • Zugelassen werden nur Hunde mit HD-Befund A oder B.

Die Zuchttauglichkeitsprüfung

Der Deckrüde, welcher eine Zuchtzulassung erwerben soll, muss neben den obligatorisch verlangten medizinischen Gutachten noch andere Tests absolvieren, ehe sein Besitzer ihn zur Zucht einsetzen darf.

Diese Tests werden im Verfahren der Zuchttauglichkeitsprüfung (kurz ZTP) durchgeführt und deren Ergebnis wird in den Papieren des Hundes festgehalten.

A. Formwertbeurteilung

Hier beurteilen Richter die äußere Erscheinung des Hundes streng nach dem Rassestandard für Border Collies hinsichtlich Größe, Länge, Knochenbau, Kopfform, Gangwerk, Fundament, Haarkleid, Farbe, Gebiss und weiteren wichtigen Kriterien.

Oftmals werden kleinere Mängel verziehen, doch sollte der Deckrüde dem FCI-Standard schon so gut wie entsprechen, um eine gute Beurteilung zu erhalten.

B. Wesenstest

Beim Wesenstest beurteilt ein Prüfer den Charakter, das Sozialverhalten und die Nervenstärke des Hundes. Aggressives oder ängstliches Verhalten sind dabei absolut unerwünscht.

Um das Verhalten des Hundes bestmöglich einzuschätzen, werden auf einem Prüfungsgelände verschiedene Alltagssituationen simuliert, in denen der Border Collie beispielsweise Radfahrern oder Autos begegnet, Menschenansammlungen durchlaufen muss und mit fremden Menschen und Artgenossen konfrontiert wird.

Dabei gibt es Prüfungsteile mit und ohne Leine, in denen der Border Collie jedoch stets vom Hundeführer kontrollierbar sein sollte.

Erst wenn die drei Bedingungen
1. Einwandfreie medizinische Gutachten
2. bestandener Wesenstest
3. gute Formwertbeurteilung
erfüllt sind, erhält der Rüde seine Zuchtzulassung auf Lebenszeit.

Entscheidest Du Dich also für einen zur Zucht zugelassenen Border Collie Deckrüden, so hast Du folgende Vorteile:

  • Ein umfangreicher Gesundheitscheck, der die Wahrscheinlichkeit für Erbkrankheiten ausschließen oder zumindest reduzieren kann.
  • Charakterlich einwandfreier Rüde, der weder aggressives, ängstliches oder nervöses Verhalten zeigt.
  • Der Paarungspartner entspricht dem Rassestandard, hat eine Ahnentafel und Papiere.

Wie hoch ist die Decktaxe für einen Border Collie Deckrüden?

Deckrüde Border Collie
Je nach Deckrüden, Anreise, den Unkosten kann die Decktaxe für einen Border Collie Deckrüden relativ hoch ausfallen.

Dies hängt nicht zuletzt auch von Deinen Anforderungen an den gewünschten Kandidaten ab. Ein Rüde ohne Papiere oder ohne Zulassung ist oft recht erschwinglich, wohingegen für preisgekrönte und ausgezeichnete Deckrüden ein weitaus höherer Preis verlangt wird, der auf den ersten Blick vielleicht ungerechtfertigt erscheint.

Wenn Du Dir eine Zuchtstätte jedoch genauer ansiehst, wirst Du erkennen, dass die Border Collie Deckrüden ihr Geld allemal wert sind. In ihre Aufzucht, Gesundheit und Versorgung investiert ein Züchter viel Kapital, was er allein durch seine Zucht oftmals nicht wieder erwirtschaften kann.

Wer Glück hat, deckt also gerade mal seine Unkosten mit der Border Collie Zucht.

Die Decktaxe ist darum oftmals Verhandlungssache und kann gegebenenfalls auch reduziert werden oder ganz wegfallen, wenn beispielsweise ein Welpe aus dem späteren Wurf, als Preis festgesetzt wird.

Neben dem eigentlichen Entgeld für die Belegung kommen unter Umständen aber noch weitere Kosten auf Dich zu. Befindet sich der geeignete Rüde weiter weg, müssen Unkosten für die Fahrt dorthin und möglicherweise auch für Übernachtungen und Verpflegung eingeplant werden.

Wer den langen Weg nicht auf sich nehmen möchte, kann nach einem mobilen Deckrüden suchen, der vom Züchter gebracht werden kann. Selbstverständlich zahlst Du für diesen Service und kommst für den Transport und die Unterkunft der Gegenpartei auf. Vorteil jedoch: Die Hündin wird in ihrer gewohnten Umgebung gedeckt.

Auch medizinische Voruntersuchungen der Hündin schlagen zu Buche, sind aber von Vorteil, da es bei einem gesunden Tier wahrscheinlicher zu einem erfolgreichen Deckakt kommt.


Warum brauche ich einen Deckvertrag?

Der Deckvertrag regelt alle relevanten Details rund um die Bezahlung, den eigentlichen Deckakt und weitere Rechte und Pflichten darüber hinaus.

Er beinhaltet neben allgemeinen Eckdaten noch zusätzliche Klauseln, die genau vorgeben, was passiert, wenn die Hündin beispielsweise nicht erfolgreich gedeckt wurde oder ihr Wurf zu wenige Welpen aufweist.

In solchen Fällen wird oftmals eine erneute zweite Belegung angeboten, die in der Regel kostenlos erfolgt. Auch eine Herabsetzung der eigentlichen Decktaxe ist denkbar. Sogar die verpflichtende Übernahme von evtl. anfallenden Fahrtkosten etc. kann und sollte hier festgehalten werden.

Als unbedingtes Muss sollten jedoch folgende Basisdaten im Vertrag stehen:

  • Namen und Anschriften der beiden Besitzer bzw. Zuchtstätten
  • Namen der beiden Deckpartner mit Zuchtbuchnummer und Geburtsdatum
  • Datum oder Daten, an denen es zu Deckversuchen kam
  • Höhe der Decktaxe, Zahlungsweise und Fälligkeit des Preises
  • Nachweise über Zuchttauglichkeit und Ahnentafeln (Kopien)
  • Nachweise über den Gesundheitszustand der jeweiligen Tiere (Gutachten vom Tierarzt)
  • weitere Klauseln der beiden Vertragspartner

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