Border Collie läuft aufmerksam neben seiner Besitzerin.


Bist Du auf der Suche nach einem Border Collie Welpen, Border Collie Mix, Border Collie Deckrüden oder möchtest Du einem Border Collie In Not helfen? Hier gibt es Border Collie Anzeigen.

Warum die Border Collie Erziehung so wichtig ist und wie eine Hundeschule helfen kann!


Der Border Collie wird oftmals als Problemhund bezeichnet und landet deswegen nicht selten als Border Collie in Not in Tierheimen oder wird aus Überforderung abgegeben.

Dabei ist diese intelligente Rasse äußerst lernfähig und begreift sehr schnell.

Allerdings erkennt der Border Collie auch Schwachstellen in der Erziehung und weiß, wie er seinen Willen durchsetzen kann, bzw. lernt falsche Verhaltensweisen durch Fehlverhalten seines Besitzers.

Darum ist eine konsequente Erziehung von Welpenbeinen an unerlässlich und sollte wenn möglich mit Unterstützung von erfahrenen Hundehaltern durchgeführt werden.

Mit dem Border Collie in die Hundeschule
Mit dem Border Collie in die Hundeschule: ein wichtiges Mosaik in der Border Collie Erziehung!

Anfänger und Halter mit wenig Wissen über Hütehunde und deren Bedürfnisse sollten sich hingegen unbedingt an eine Hundeschule wenden, die sich mit solchen Rassen bestens auskennt.

Hier lernen Hund und Herrchen gemeinsam und die Weichen für ein harmonisches Miteinander werden gestellt.

Du wirst viel lernen über Körpersprache und Verhaltensformen des Border Collies und die richtige Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Damit Dein Hund versteht, was Du von ihm willst, die gewünschten Verhaltensweisen zeigt und Kommandos richtig ausführt.

Erziehung Border Collie
Hat der Border Collie die Grundlagen erlernt, so kann er sich schnell schwierigeren Aufgaben widmen.

Die Vorteile eines gut erzogenen Hundes liegen im späteren Zusammenleben klar auf der Hand: Der Hund führt Befehle richtig aus, ist abrufbar und kommt zu Dir zurück, weshalb er auch ohne Leine laufen darf.

Er benimmt sich im Haus und unterwegs und ist ein gern gesehener Gast bei Freunden, da er nichts zerstört und freundlich gegenüber anderen Menschen ist. Ebenso wichtig wie das Training und die Erziehung ist also auch eine solide Sozialisation.

Schon früh sollte der Border Collie fremde Menschen, Kinder und Babys kennenlernen sowie Hunde jeglicher Größe (z.b. in der Welpenspielstunde der Hundeschule) und die verschiedensten anderen Haus- und Wildtiere sollten ebenso vorgestellt werden.

Auch unbekannte Orte, Untergründe, laute Geräusche, Verkehrsmittel und Ähnliches sollten dem Vierbeiner nicht fremd sein und ihm keine Angst machen.

Wer seinem Hund eine gute Sozialisation angedeihen lässt, mit einer guten Erziehung und auch nach der Hundeschule immer mal wieder Zeit ins Training investiert, erhält einen Partner Hund, der treu an seiner Seite steht, das Leben bereichert und auch familientauglich ist.

Border Collie Erziehung
Tipps für die Border Collie Erziehung!

 

Grundregeln der Border Collie Erziehung

Konsequenz

Diese Regel ist bei der Border Collie Erziehung vielleicht so wichtig wie keine andere.

Bleibe unbedingt bei einmal aufgestellten Regeln und lass Fehlverhalten nicht ein einziges Mal durchgehen. Der Hund wird merken, wie er Dich an der Nase herumführen kann und auf ein einmal gewonnenes Recht bestehen.

Bekommt der Hund nichts vom Tisch, dann wird auch bei Besuchern oder an Feiertagen keine Ausnahme gemacht. Soll der Hund nicht ins Bett oder aufs Sofa, dann gilt dies für immer und es gibt keine Sonderregelungen.

Viele machen den Fehler und verzeihen dem süßen Border Collie Welpen den ein oder anderen Fehltritt, was beim erwachsenen Hund jedoch zu unangenehmen Verhaltensweisen führen kann.

Wenn Du es beispielsweise niedlich findest, wie der kleine Welpe an Deinen Zehen oder Fingern knabbert, kann dies hingegen später beim erwachsenen Hund in Kneifen oder Beißen ausarten, was nicht mehr putzig, sondern einfach nur schmerzhaft ist.

Das Lernumfeld

Für den Welpen ist alles neu und aufregend, wie soll er sich da konzentrieren, wenn es um ihn herum so viel Tolles zu entdecken gibt?

Übe darum mit dem Hund zunächst in einer vertrauten Umgebung, in der sich der Vierbeiner wohl und sicher fühlt, und wo es wenig bis keine Ablenkung gibt.

Dies kann das Wohnzimmer oder der eigene Garten sein. Klappt das Training dort tadellos, so kann auch an Orten geübt werden, die wenig bis viel Ablenkung bieten.

Bei Bekannten, im Hundepark, auf dem Parkplatz des Supermarktes, auf dem Feldweg usw. Der Border Collie wird sehr schnell verstehen, dass Deine Kommandos überall Gültigkeit haben und wird sie bei entsprechendem Training auch an jedem Ort tadellos ausführen.

Border Collie erziehen
Der Border Collie sollte zu Beginn an bekannten Orten erzogen werden, damit der Hund am Anfang möglichst wenig abgelenkt ist.

Das richtige Timing

Der Hund verknüpft Lob oder Tadel immer mit der aktuellen Situation und seinem gegenwärtigem Verhalten.

Darum ist es besonders wichtig, zum richtigen Zeitpunkt eine Belohnung zu reichen oder zu schimpfen. Nur wenige Augenblicke später und der Hund verknüpft das Lob womöglich mit einer völlig anderen Situation.

Darum macht es auch wenig Sinn, den Hund für etwas zu tadeln, das in der Vergangenheit liegt.

hund schlagen
Auf keinen Fall solltest Du Deinen Hund schlagen, da dies das Vertrauen in Dich nachhaltig zerstören kann. Arbeite stattdessen mit viel positiver Verstärkung, kleinen Leckereien, Streicheleinheiten und spannenden Spielen.

Kommt er freudig mit dem Schwanz wedelnd zur Tür, wenn Du nach Hause kommst und Du schimpfst mit ihm, weil er das Altpapier kurz und klein gerissen und durch die Wohnung verteilt hat, so wird er an die Zeitungen keinen Gedanken verschwenden, aber glauben, Du magst es nicht, wenn er Dich begrüßt.

Da der Border Collie sehr sensibel ist, solltest Du also punktgenau belohnen und auf richtiges Timing achten.

Geduld und Erfolgserlebnisse

Für den Anfang reichen schon wenige Minuten Training am Tag, wenn Du dem Border Collie etwas beibringen möchtest.

Verlange auch nicht zu viel auf einmal, sondern lehre ihn erst etwas Neues, wenn er die anderen Sachen begriffen hat und stets erfolgreich ausführt. Sei also geduldig, wenn es mitunter vieler Wiederholungen bedarf, bis ein Befehl korrekt ausgeführt wird.

Wird es dem Hund zu viel, brich eine Lerneinheit lieber ab und lass diese mit einem Erfolgserlebnis enden (also einem Kommando, welches bereits gut beherrscht wird), damit der Hund positiv und gestärkt aus dem Training hervorgeht.

Ebenfalls eine Pause einlegen solltest Du, wenn Du anfängst genervt zu sein oder schlechte Laune hast. Bleibe ruhig und werde nicht aggressiv, wenn es mal nicht so gut läuft.

Auf keinen Fall solltest Du Deinen Hund schlagen, da dies das Vertrauen in Dich nachhaltig zerstören kann. Arbeite stattdessen mit viel positiver Verstärkung, kleinen Leckereien, Streicheleinheiten und spannenden Spielen.


Was der Border Collie Welpe lernen muss

Stubenreinheit – Wie bekomme ich meinen Border Collie Welpen stubenrein?

Border Collie Welpen stubenrein
Wie bekomme ich meinen Border Collie Welpen stubenrein?

Eines der ersten Dinge, die ein kleiner Welpe lernen muss, ist die Stubenreinheit.

Wie langsam oder schnell das Training dabei Erfolge erzielt, hängt in erster Linie von Dir als Besitzer ab.

Wie wird mein Border Collie Welpe stubenrein?

Folgende Methode hat sich bei vielen Hunden bewährt:

  • Bringe den Welpen nach jeder Fütterung, nach jedem Nickerchen, nach dem Spielen und wenn er schnüffelnd und suchend durchs Haus läuft nach draußen. Dies sind die wahrscheinlichsten Zeitpunkte für ein kleines oder großes Geschäft.
  • Habe Geduld, wenn der Welpe sich nicht sofort löst, es gibt so viel Spannendes draußen zu entdecken.
  • Lobe theatralisch und freudig, wenn der Hund außer Haus gemacht hat.
  • Zusätzlich ist es sinnvoll, den Welpen in einem bestimmten zeitlichen Abstand ins Freie zu bringen. Etwa alle 2 Stunden und nachts in etwas größeren Abständen. So kommt es seltener zu einem Malheur in der Wohnung und der Hund merkt durch Dein Lob, dass es ganz toll ist, draußen das Häufchen zu machen.
  • Wecke den Welpen nicht extra auf, wenn die zwei Stunden rum sind, sondern warte ruhig bis er wach wird.
  • Feste Fütterungszeiten führen zu regelmäßigem Kotabsetzen und Du kannst danach die Gassirunden ausrichten.
  • Du kannst ein Kommando einführen, wenn der Hund sich gerade löst, wie z.B. „Mach Pipi„. Hebt er das Bein oder die Hundedame setzt sich, erfolgt der Befehl und anschließend ein überschwängliches Lob. Solch ein Kommando (sofern es später beherrscht wird) kann äußerst hilfreich sein: Vor dem Tierarztbesuch (Urinprobe), auf Reisen oder wenn es einfach mal schnell gehen muss.
  • Für den Notfall: Wer keinen Garten hat, in den man den Hund kurz entlassen kann, darf dem Hund ruhig erlauben, sich auf einer saugfähigen Unterlage zu lösen, die auf dem Balkon oder im Badezimmer steht. Einige trainieren auch das Pipi machen in der Dusche mit dem Hund. Dies hat sich bewährt wenn Du nachts nicht mit dem Hund raus möchtest, der Hund oder Welpe ausnahmsweise einmal längere Zeit allein sein muss oder Du bzw. der Vierbeiner einmal richtig krank sein sollte. Es sollte jedoch die Ausnahme bleiben, da der Border Collie ansonsten auch in anderen Wohnungen bei Freunden und Familie sein Geschäft dort verrichtet.

Übrigens: Erwischst Du den Hund, wie er in der Wohnung das Bein hebt, rufe laut und bestimmt „Pfui“ oder „Nein“ und bringe ihn anschließend nach draußen. Löst er sich dort, lobe ihn ausgiebig. Hast Du ihn hingegen nicht auf frischer Tat ertappt, ist schimpfen sinnlos und Du wischst das Malheur am besten kommentarlos weg, während der Hund in einem anderen Raum wartet.


Welpen Erziehung: Der 8-Wochen-Trainingsplan für Welpen. Plus Junghund-Training vom 5. bis 12. Monat

Buch Welpen Erziehung
Kaufempfehlung für neue Welpenbesitzer.

Ein Muss für jeden neuen Welpen Besitzer:
8 Wochen Trainingsplan für die ersten Wochen. Danach gibt es Junghund Aufgaben für die Monate 5-12

Ein tolles Buch für das erste Jahr zusammen. In dem Buch findest Du wirklich viele hilfreiche und nahezu in jeder Lage anwendbare Tipps und Tricks. Gerade für Hundeanfänger ist dieses Buch zu empfehlen.

Das Buch gliedert sich in Allgemeine Tipps, einen 8-Wochen-Trainingsplan für Welpen und Trainingseinheiten für Junghunde.

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Welpensprache verstehen lernen.
Welpensprache verstehen lernen.

Für jede Woche gibt es ca. 8 Aufgaben, wobei es sich um neue Aufgaben (z.B. Übung „Platz“ lernen) oder aber Vertiefungsaufgaben (z.B. Übung „Sitz“ vertiefen) handelt.

Natürlich schafft man nicht immer alle Aufgaben innerhalb einer Woche zu lernen, dann kann man ja einfach so lange in dieser Woche verweilen, bis man „fertig“ ist.

Themen:

  • Allgemeine Tipps
  • Training für die ersten acht Wochen
  • Körpersprache der Welpen
  • Junghund Training ab 5 Monaten
  • Welche Probleme können auftreten + Tipps
  • Notizbuchmöglichkeit zur Lernkontrolle + Dokumentation der Fortschritte

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Alle wichtigen Kommandos und gewünschte Verhaltensweisen werden erklärt, trainiert und dokumentiert.

Jede Übung wird Schritt für Schritt erklärt.
Jede Übung wird Schritt für Schritt erklärt.

Unter anderem: Stubenreinheit, Kommen auf Ruf und Pfiff, Sitz, Schau, An- und Ableinen, Platz, Verhalten im Café, Anspringen vermeiden, Bei Fuß, Bleib, Zerren an der Leine abstellen, Warten beim Aussteigen aus dem Auto, usw.

Ganz hinten im Buch ist auch ein Plan, welcher als Vorlage für die eigenen Notizen dienen kann.

Kurz gefasst im Buch steht alles drin, was Du im ersten Jahr für die Erziehung des Welpen wissen musst.

Absolute Kauf-Empfehlung für neue Hundebesitzer!

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Border Collie Erziehung: Wie lernt der Border Collie seinen Namen?

Border Collie Welpen Erziehung: Wie lernt der Border Collie seinen Namen?
Border Collie Welpen Erziehung: Wie lernt der Border Collie seinen Namen?

Zunächst einmal ist wichtig, was mit dem Rufen des Namens erreicht werden soll. Einige Besitzer möchten, dass der Hund auf Zuruf des Namens angelaufen kommt, andere wollen hingegen die Aufmerksamkeit ihres Vierbeiners erlangen, damit im Anschluss weitere Kommandos folgen können.

1. Der Hund soll kommen
In diesem Fall rufst Du den Hund immer, wenn gerade etwas Tolles ansteht. Wenn das Futter bereitgestellt wird beispielsweise, wenn Du die Leine nimmst und zu einem Spaziergang aufbrechen möchtest oder wenn es Zeit ist zu spielen. Der Hund wird merken, dass es sich lohnt, beim Klang seines Namens zu Dir zu kommen, da immer irgendetwas Aufregendes oder Angenehmes passiert.

Viele Halter bevorzugen jedoch das Grundkommando „Komm“ oder „Hier“ für diese Verhaltensweise und trainieren es auf die gleiche Weise.

2. Der Hund soll aufmerksam werden
Dies soll meistens mit Zuruf des Namens erreicht werden, doch wie lernt der Hund, dass ich seine ungeteilte Aufmerksamkeit will? Leg kleine Leckereien bereit und rufe Deinen Hund in einem freundlichen Tonfall.

Auch wenn er seinen Namen noch nicht kennt, wird er auf Deine lockende Stimme reagieren und interessiert zu Dir hinsehen. Selbst wenn er nur für einen kurzen Augenblick schaut, so folgt sofort ein Leckerchen.

Übe dies einige Male hintereinander. Ändere dabei Deine Position im Raum und erliege nicht der Versuchung wieder und wieder zu rufen, wenn Dein Border Collie nicht hören sollte. In diesem Fall sollten Sie besser später weiter trainieren.

Wie lernt der Border Collie die Leinenführigkeit?

Konsequent umgesetzt, ist das Erlernen der Leinenführigkeit ganz einfach und schon nach wenigen Tagen werden sich Erfolge einstellen.

Border Collie Leine Erziehung
Border Collie Erziehung: wie gewöhne ich den Welpen an die Hundeleine?

Zunächst wird im Haus oder im Garten geübt. Nimm die Leine so in die Hand, dass sie locker durchhängt.

Gehe anschließend ruhig im Raum auf und ab.

Wenn der Welpe sich weigert zu folgen und einfach sitzen bleibt oder die Pfötchen fest in den Boden stemmt, dann ziehe ihn nicht mit Gewalt zu Dir.

Bleib stehen und arbeite mit viel positiver Verstärkung. Zeige ihm ein tolles Spielzeug oder locke ihn mit Deiner Stimme.

Border Collie an der Leine
Border Collie an der Leine: Du solltest sagen wo es lang geht – nicht der Hund!

Kommt er schließlich zu Dir, wird ausgiebig gelobt und ein Leckerchen gereicht. Dann geht’s langsam weiter. Läuft er neben Dir her, kann auch der ein oder andere weitere Leckerbissen ihn bestärken.

Es gibt auch Kandidaten, die bleiben nicht sitzen und weigern sich, sondern laufen einfach vor und werfen sich in die Leine. In diesem Fall bleibst Du wieder stehen und wartest, bis sich der Border Collie zu Dir umdreht.

Er wird nämlich nachsehen, warum es nicht vorwärtsgeht. Blickt er zu Dir, drehst Du Dich um und gehst in die entgegengesetzte Richtung weiter. Solch ein Richtungswechsel erfolgt bei jedem Zerren an der Leine, bis der Hund merkt, dass er damit nicht weiterkommt und sich an Dir orientieren muss.

Wie gewöhne ich meinen Border Collie daran allein zu sein?

Natürlich sollte kein Hund den halben Tag ohne ein „Rudelmitglied“ zu Hause bleiben müssen. Doch besonders berufstätigen Menschen bleibt oft nichts anderes übrig, als den Vierbeiner auch mal ein paar Stunden sich allein zu überlassen.

Damit dies nicht in Stress ausartet, der Hund stundenlang bellt oder jault, vor Frust in die Wohnung macht usw., solltest Du ihn bereits als Welpe schrittweise ans Alleinsein gewöhnen. Und dies geht am besten so:

  1. Border Collie alleine Zuhause lassen
    Es gibt einige Tipps und Tricks wie sich der Border Collie an das Alleinsein gewöhnt. Bücher lesen wird er allerdings sehr wahrscheinlich in Ihrer Abwesenheit nicht! 🙂

    Lass den Welpen für wenige Augenblicke allein, während Du Dich kurz ins Badezimmer oder einen anderen Raum zurückziehst.

  2. Die Tür bleibt dabei zunächst offen und wird später im Laufe des Trainings für einige Minuten geschlossen. Der Hund erkennt, dass es nichts Schlimmes ist, wenn Du den Raum kurz verlässt, da Du stets wiederkommst.
  3. Mache dem Hund keine Abschiedsszene sondern gehe kommentarlos aus dem Raum. So merkt Dein Vierbeiner, dass es etwas völlig Normales ist und kein Grund zur Aufregung.
  4. Der Hund sollte allerdings sehen, dass Du gerade den Raum verlässt. Bekommt er dies nicht mit und glaubt plötzlich ganz allein zu sein, schürt dies Verlustängste.
  5. Dehne die zeitlichen und räumlichen Abstände aus. Verlasse auch die Wohnung und bleibe nicht vor der Haustüre stehen. Der Border Collie wird dies merken. Gehe stattdessen kurz zum Bäcker oder zur Post.
  6. Betrete das Haus erst wieder, wenn der Hund gerade nicht jault oder nach Dir bellt. Ansonsten verknüpft er sein Rufen mit Deiner Rückkehr.

Trainingsweisen und Grundkommandos für den Border Collie

In der bereits zuvor genannten Hundeschule wird man Dir beibringen, wie Du am besten mit Deinem Border Collie kommunizierst und ihm die Grundkommandos zuverlässig beibringst.

Je nach Trainingsphilosophie der Schule werden dazu verschiedene Methoden angewandt. Einige arbeiten nur mit akustischen Signalen (z.B. der Stimme), andere nur mit visuellen Signalen (z.B. Handzeichen), wohingegen einige eine Kombination aus beidem verwenden.

Einige Hundeschulen schwören auch auf die Hundepfeife oder bevorzugen das Klickertraining.

Was ist Klickertraining?

Border Collie Welpe gibt Pfote während Klickertraining.
Klickertraining kann schon bei Border Collie Welpen angewandt werden und ist sehr beliebt.

Beim Klickertraining wird mit einer Art Knackfrosch gearbeitet, der gewünschtes Verhalten akustisch durch das „Klick-Klack“ beim Drücken unterstreichen soll. Dabei wird immer diese Reihenfolge eingehalten:

  1. Erwünschtes Verhalten wird vom Hund gezeigt, es folgt sofort …
  2. … das Drücken des Klickers, welches dem Hund signalisiert, dass er gerade etwas richtig macht.
  3. Erst jetzt bekommt er eine Belohnung.

Das Geräusch des Knackfroschs ist also eine Art Bestätigung und zugleich ein Versprechen auf eine schmackhafte Belohnung.

Diese Art des Trainings erlangt immer mehr begeisterte Anhänger, weil sie nicht nur schnelle Erfolge erzielt, sondern der Hund auch mitdenken muss. Soll er etwas Neues lernen und es erfolgt kein „Klick-Klack“, so bieten erfahrene Klickerhunde von sich aus Verhaltens- und Vorgehensweisen an.

Sie probieren also, was gerade gewünscht sein könnte, indem sie beispielsweise von sich aus mit einem Gegenstand agieren.

Tipp: Hunde Clicker-Box

Hunde Clicker BoxDie Border Collie – Erziehung wird mit einem Klicker wesentlich einfacher. Mit dieser Art Knackfrosch bist Du blitzschnell in der Lage Deinem Border Collie ein Feedback zu geben.

Dank der 36 in sich geschlossenen Übungseinheiten auf Trainingskarten kannst Du immer und überall mit Deinem Border Collie clickern. Das macht nicht nur Spaß, sondern fordert gleichzeitig Körper und Geist des Hundes.

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Was ist in der Box?

Clicker: Dank dem beigelegten extra leicht zu bedienenden Clicker, steht dem sofortigen Training nichts im Weg.

Begleitbuch: Hier werden die wichtigsten Grundlagen erklärt und die häufigsten Fragen zum Clickertraining erklärt.

36 Trainingskarten: Ob Clicker-Basics (5 grüne Karten), Grunderziehung (14 gelbe Karten) oder Tricks (17 blaue Karten): auf jeder Karte eine neue Übung – Schritt für Schritt erklärt.

clicker-box
Clicker Box mit Handbuch, Trainingskarten, Clicker und praktischer Box. Mehr Infos dazu auf Amazon

Die Hunde-Clickerbox ist für Einsteiger ein tolles Gesamtpaket, mit dem man den leichten Einstieg ins Clickern findet.

Clickern ist durchaus auch für ältere Hunde geeignet und macht Tier und Halter Spaß, weil man die Fortschritte so gut beobachten kann. Die Konditionierung auf den Clicker geht relativ schnell und darauf kann gut aufgebaut werden.

Die enthaltenen Karten sind robust und in einem handlichen Format. Der mitgelieferte Clicker ist für den Anfang in Ordnung – später empfehle ich den mitgelieferten Klicker durch einen Klicker mit Armband zu ersetzen.

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Das Kommando „Sitz“

Kommando Sitz Border Collie erziehen
Häufig ist das Kommando Sitz der erste Befehl, den ein Welpe lernen wird. Früher wurde der Hund dabei mit sanfter Gewalt in die gewünschte Position manövriert, indem man ihn an der Brust festhielt und sein Hinterteil nach unten drückte.

Häufig ist dies der erste Befehl, den ein Welpe lernen wird. Früher wurde der Hund dabei mit sanfter Gewalt in die gewünschte Position manövriert, indem man ihn an der Brust festhielt und sein Hinterteil nach unten drückte.

Da dies sehr unangenehm für den Welpen ist, geht man heutzutage viel simpler vor. Vor dem Hund stehend wird ihm eine schmackhafte Leckerei gezeigt, die schließlich erst auf ihn zu und dann über seinen Kopf hinweg bewegt wird.

Der Welpe wird dem Leckerchen mit Augen und Nase folgen wollen. Wenn der Bissen schließlich über seinem Kopf ist, muss er den Blick nach oben richten, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.

Oftmals setzen sich die Kleinen ganz wie von selbst, weil es in dieser Position angenehmer ist, den Sichtkontakt zu halten. Genau in diesem Moment folgt das Kommando „Sitz“ und der Leckerbissen wird als Belohnung gereicht. Nach einigen Wiederholungen wird sich der Welpe schließlich allein beim erteilten Kommando setzen.

Das Kommando „Platz“

Hierfür ist es von Vorteil, wenn der Hund den Befehl „Sitz“ bereits gut beherrscht. Bringe ihn also zunächst per Kommando in diese Position und halte ihm anschließend einen Leckerbissen unter die Nase. Halte diesen dabei in der leicht geschlossenen Hand, sodass der Border Collie ihn zwar riechen, aber nicht erreichen kann.

Border Collie Grundkommandos: Platz
Border Collie Grundkommandos: Platz

Er wird anfangen an Deiner Hand zu schnüffeln und Du erhälst seine Aufmerksamkeit. Führe nun die Hand nach unten. Im besten Falle wird der Hund seine Nase senken und weiterhin Interesse zeigen. Im nächsten Schritt ziehst Du die Hand über den Boden zu Deinem Körper hin und vom Hund weg.

Da der Border Collie sich ohnehin schon in einer gebückten Haltung befindet, wird er sich einfach nach vorne ausstrecken und hinlegen, um weiterhin zu schnüffeln, was es denn da Leckeres zu fressen gibt.

Gib den Befehl „Platz“ in dem Moment, wo er sich hinlegt und öffne die Hand, damit er sich seine Belohnung nehmen kann. Falls der Border Collie sich nicht hinlegt, sondern aufsteht und auf die Hand zugeht, fange von vorne an.

Das Kommando „Bleib“

Auch hier kannst Du auf das vorherige Kommando aufbauen. Befindet sich der Hund in der Platz-Position, so gib nun den Befehl „Bleib“ und entferne Dich nur wenige Sekunden und ein oder zwei Schritte von Deinem Vierbeiner. Geh anschießend sofort wieder auf ihn zu und belohnen ihn, falls er im „Platz“ verharrt ist.

Nach und nach kannst Du die Entfernung vergrößern und auch die Wartezeit, bis Du zu ihm zurückkommst. Du musst nach dem „Bleib“ nicht immer in gerader Linie von ihm weggehen oder in Sichtweite bleiben. Geh einfach mal eine Runde um Deinen Hund herum oder verlasse den Raum für einen Augenblick.

Das Kommando „Nein“

Dieser Befehl wird in der Regel nur erteilt, wenn der Hund gerade unerwünschtes Verhalten zeigt, welches er zu unterlassen hat. Kaut er z.B. am Pantoffel, sitzt auf dem Bett, fischt im Mülleimer nach Essensresten, buddelt im Garten etc. wird er mit einem „Nein“ aufgefordert, von seiner Tätigkeit abzulassen.

Sag es bestimmt und baue Dich ruhig ein wenig vor dem Hund auf. Der Border Collie ist sehr schlau und sensibel und wird an Deiner Stimmlage und Haltung erkennen, dass er etwas Unerwünschtes tut.
Du kannst alternativ auch mit Futter trainieren. Präsentiere dem Border Collie ein Leckerli auf Deiner Hand und warte ab, was passiert. Will er es sich ohne Erlaubnis oder Befehl einfach nehmen, folgt ein strenges „Nein“, die Hand wird geschlossen und die Leckerei ist somit weg.

Das Kommando „Aus“

Border Collie Grundkommandos Aus
Beim Spielen soll der Border Collie mit dem Kommando „Aus“ loslassen

Bei diesem Befehl geht es darum, dass der Border Collie Dinge oder Lebewesen freigibt, die er in seinem Maul hat. Dies ist ein äußerst wichtiger Befehl. Nicht nur um das Leben eines anderen Menschen oder Tieres zu schützen, sondern auch, um den Hund vom Fressen ausgelegter Giftköder oder anderer Sachen abzuhalten.

Nicht zuletzt soll der Hund natürlich auch Gegenstände wie Schuhe oder Spielzeug auf Kommando wieder rausrücken. Du kannst dabei auf zwei unterschiedliche Arten vorgehen.

1. Beim Spielen mit Deinem Hund gibst Du das Kommando „Aus“, damit dieser den Ball oder ein anderes Spielzeug freigibt. Da er dies in der Regel nicht freiwillig tun wird (in der Natur rückt man schließlich seine Beute auch nicht so einfach raus), öffne sanft das Maul und entferne den
Gegenstand vorsichtig. Es ist wichtig, dass dieses Vorgehen des Maulanfassens und Öffnens trainiert wird, damit Du jederzeit gefahrlos ins Maul schauen oder hineinlangen kannst. Dies kann lebensrettend sein, falls der Hund mal etwas verschluckt hat und zu ersticken droht oder wenn der Tierarzt ihn untersuchen muss.

2. Ebenfalls beim Spielen gibst Du das Kommando „Aus“ und bietest dem Hund eine (im Optimalfall) bessere Alternative an. Du tauschst also den Gegenstand im Maul gegen ein viel aufregenderes Spielzeug oder einen schmackhaften Leckerbissen. So lernt der Hund, dass es nichts Schlimmes ist, eine „Beute“ herauszurücken, da ja ein verlockendes Tauschgeschäft erfolgt.

Hilfe, mein Border Collie zeigt Leinenaggression!

Junger Border Collie zieht an der Leine und beißt in die Leine.
Ein Border Collie der nicht leinenführig ist und in die Leine beißt ist nervig. Wirklich unangenehm werden Spaziergänge allerdings bei Leinenaggression.

Gehst Du mit Deinem Border Collie spazieren und bei Begegnungen mit anderen Hunden rastet er plötzlich aus? Er wirft sich in die Leine, kläfft und knurrt und Du hast das Gefühl, er will sein Gegenüber am liebsten verspeisen?  Dann hast Du einen leinenaggressiven Hund.

Es gibt dabei Kandidaten, die rasten nur bei einem bestimmten Artgenossen so aus. Sie haben einen Erzfeind sozusagen. Andere wiederum reagieren nur auf Geschlechtsgenossen ablehnend. Und im schlimmsten Fall mag Dein Border Collie überhaupt niemand anderen mit vier Beinen.

Noch mehr Gründe für einen Leinenrambo:

Schlechte oder falsche Erfahrungen mit anderen Hunden,wie z.B. Beißvorfälle, Dein Border Collie wurde gemobbt oder von anderen Vierbeiner bedrängt oder Ähnliches. Welpenspielstunden, bei denen die Kleinen einfach aufeinander losgelassen werden, sind beispielsweise eher kontraproduktiv und geben dem Welpen eher zu verstehen, dass er sich alleine behaupten muss. Dies ist für die Sozialisation nachteilig.

Der Border Collie ist im Freilauf friedlich, aber an der kurzen Leine pöbelt er rum? Wenn der Hund an einer zu kurzen Leine geführt wird, kann er nicht uneingeschränkt mit seinen Artgenossen kommunizieren, sondern hat nur ein eingeschränktes Repertoire. Dies kann zu Frust oder Missverständnissen führen.

Neben einer schlechten Sozialisation wirkt sich auch eine ungeklärte Rangfolge nachteilig auf die Hund-Mensch-Beziehung aus. Wenn der Border Collie meint, den Boss spielen zu müssen und die Kontrolle übernimmt, ist dies wenig wünschenswert.

Auch eine läufige Hündin kann den eigenen Rüden zum Rabauken machen. Andere Rivalen werden versucht zu vertreiben oder Deine Hündin feindet andere Geschlechtsgenossinnen während der Hitze an.

Angst und Unsicherheit sind ebenfalls Auslöser für Leinenaggression, ebenso wie Krankheiten. Ein Hund mit Schmerzen kann ganz untypisch reagieren. Sollte Dein Border Collie also noch nie leinenaggressiv gewesen sein, zeigt aber plötzlich dieses rüpelhafte Verhalten, so wäre ein Gang zum Tierarzt angeraten, der mögliche Krankheiten oder Schmerzen ausschließen oder bestätigen kann.

Was tun, bei Leinenaggression? 

Egal, welcher Sorte Dein Hund angehört. Spaziergänge werden mit einem Leinenrambo zum Spießrutenlauf und oftmals werden die Gassirunden zur lästigen Pflicht, statt das Highlight des Tages zu sein. Du möchtest die vorwufsvollen Blicke der anderen Hundehalter gern vermeiden und auch, wenn Du weißt, Dein Border Collie ist zu Hause die reinste Schmusebacke, so wird er draußen schnell als gefährlich und aggressiv abgestempelt.

Darum ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und an dem Problem zu arbeiten. Sollte Dein Hund tatsächlich bissig werden und würde bei Hundebegegnungen gern die Zähne einsetzen, wäre ein Maulkorbtraining dringend angeraten. Mach Dir keinen Kopf darüber, was andere Menschen über Deinen Collie denken könnten, sondern sei Dir bewusst, das Du eine mögliche Gefahrensituation entschärfst und es zu keiner Beißerei kommen kann.

Dadurch nimmst Du sehr viel Stress aus der ganzen Situation und wirst selbst entspannter. Dies wirkt sich wiederum positiv auf Deinen Vierbeiner aus, denn ist Herrchen oder Frauchen entspannt, überträgt sich die gelassene Grundstimmung oftmals auch auf den eigenen Hund. 

Überhaupt ist es wichtig, dass Du souverän auftrittst und Deinen Hund nicht nur zeigst, wo es langgeht (Leinenführigkeit), sondern ihm auch vermittelst, dass Du die Situation im Griff hast. Und dies tust Du nicht, indem Du an der Leine mit Geruckel und Geschrei antwortest oder Deinen Hund gar schlägst.

Sollte ich damit zur Hundeschule? 

Wünschenswert wäre natürlich, dieses Problem mit einem Trainer zu lösen. Je nachdem, wie ausgeprägt die Leinenaggression schon ist, wird Dir auch nicht viel anderes übrigbleiben, wenn Du möchtest, dass die täglichen Spaziergänge in den nächsten Jahren nicht zur Tortur werden.

Ein Trainer kann Hundebegegnungen zunächst auf dem Trainingsplatz nachstellen und mit Euch das richtige Verhalten üben, ehe er sich den Ernstfall unter echten Bedingungen (also auf einem realen Spaziergang) anschaut.

Was kann ich selbst versuchen?

  1. Suche als erstes einen Tierarzt auf, um Krankheiten auszuschließen (siehe oben).
  2. Tausche Zubehör aus. Gibt Deinem Border Collie mehr Bewegungsspielraum, wenn ein Freilauf nicht möglich ist. Sprich: Verwende eine Schleppleine. Wenn er ohnehin viel an der Leine zieht, nimm Dir die Leinenführigkeit zu Herzen und trainiert eifrig. Außerdem kann ein Geschirr hilfreich sein, denn es entlastet den Druck und die damit verbundenen Schmerzen am Hals.
  3. Vorübergehend kannst Du Hundebegegnungen vermeiden. Gehe zu Zeiten Gassi, wo wenig andere Vierbeiner unterwegs sind oder suche Schleichwege, die wenig benutzt werden. Das sollte natürlich kein Dauerzustand werden.
  4. Halte die Individualdistanz Deines Border Collies aufrecht. Reagiert er erst, wenn ein Artgenosse schon sehr nah ist, dann halte gebührend abstand und wechsel unter Umständen die Straßenseite oder laufe einen großen Bogen.
  5. Versteckt Euch hinter Bäumen, Hecken, Mauern oder parkenden Autos. Auch dies sollte natürlich nur vorübergehend so praktiziert werden.
  6. Unterbinde Blickkontakt zwischen den Vierbeinern. Stelle Dich vor Deinen Hund oder gehe als Puffer zwischen ihm und dem anderen Artgenossen. Lasse den Border Collie mit dem Rücken zum vermeintlichen Hassobjekt „Platz“ machen.
  7. Umdrehen und weggehen! Dies funktioniert bei vielen Hunden erstaunlich gut. Sobald Dein Collie anfängt zu pöbeln oder auch nur den Hauch von aggressivem Verhalten zeigt (auf die Lauer legen, Anspannung usw.), drehst Du Dich auf dem Absatz um und gehst davon. Du würdigst der Situation hinter Dir keines Blickes und Dein Border Collie muss im Schlepptau folgen. Reagiere auch dann nicht, wenn Dein Vierbeiner bereits kläfft oder zieht.
  8. Ablenkung funktioniert ebenfalls oftmals gut. Ein begehrtes Spielzeug oder ein Leckerli können ein großer Anreiz sein, dem anderen Artgenossen keine Aufmerksamkeit zu schenken.
  9. Du kannst es auch mit einem Kommando versuchen, das sehr viel Konzentration verlangt und beispielsweise den Befehl „Schau“ verwenden. Der Border Collie soll damit bis zu einem Auflösebefehl Blickkontakt mit Dir halten. So kannst Du ihn perfekt an brenzligen Situationen vorbeiführen. Vorausgesetzt, Ihr habt ausreichend geübt und Dein Hund arbeitet konzentriert mit. Alternativ zu „Schau“ kannst Du auch „Touch“ üben. Hier sollte die Nase des Hundes an Deiner Handfläche verweilen, bis Du den Befehl aufhebst.
Border Collie sitzt vor Besitzer und schaut diesen aufmerksam an.
Wenn es mit der Erziehung des Border Collies nicht so richtig kappt, zögere nicht eine Hundeschule aufzusuchen oder einen Hundetrainer zu kontaktieren.

Hast Du Tipps für die Border Collie Erziehung? Welche Kommandos hast Du Deinem Border Collie beigebracht? Bitte hinterlasse einen Kommentar!

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